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Mittwoch, 5. Juni 2013

Siehst du weg, 
seh ich's dir an,
seh ich, wie du nicht weiter kannst. 
Siehst du her, 

blick ich weg.
Zieh mich zurück in mein Versteck.

Augenblicke lasten zwischen uns-
ewiges hin und doch wieder her. 
Doch stets voller Liebe,
wenn ich in deine Arme 
zurück kehr'.

_______________________________


Wohin mit diesem Gefühl?
Woher soll ich wissen, was ich will?
Plan A, Weg B,


Umweg C, oder Rückruf D?
Wohin mit mir?
Zu ihr, oder bleib ich hier?
Hält sowieso niemand 

solang aus,

dass man sagen könnte:
"Da wird was draus!"
Am Ende kehren alle den Rücken,

meinen ich würd' sie erdrücken.
Klammer mich an letzte Hoffnungsfetzen,
wenn sie in fremden Händen weilen.
Und ich? Bleib hier für mich-
allein.

Vielleicht muss es ja so sein. 
Vom Schicksam bestimmt,

ewig einsames Kind. 

_______________________________

Unsichtbare Hand 
hält Stift und Finger fest umspannt
verhindert jede Kreativität
Mensch ohne Gefühlregung
Unnotiertes Leben- ungelebt?
Wie kann man existieren,

ohne Momente auf ewig auf 
Papier zu konservieren?


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