Und da sitze ich heute, mein Kater zur linken und mein Hund zu meiner rechten.
Das klingt so wunderbar normal. Aber ist das mein Leben? "Normal"?
Was auch immer das ist, worin ich gefangen bin, ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Was auch immer das ist, worin ich gefangen bin, ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Herzschmerz, der Alltag, mein Job und meine Kraftlosigkeit reißen mich hin und her, wieder zurück und dann davon.
Ich bin 20, bald steht schon der nächste Geburtstag an. Und schon in diesem Alter bin ich so müde. Vom Leben und vom Schlafen.
Seit mitte letzten Jahres habe ich eine hübsche Altbauwohnung; eine gut laufende Beziehung; einen neuen Job. Davor habe ich mich so durch's Leben treiben lassen. Und jetzt ist da diese Struktur, diese Welt der Erwachsenen, in die ich nach und nach getrieben werde.
Heute ist Tag eins meines neuen Lebens. Tag eins eines neuen Blogs. Um meine Identität zu schützen, wird mein alter nicht veröffentlicht. Diese Worte gelten nur mir, wen interessiert denn noch ein gefühlsgestörtes Mädchen, das den Willen eines Wolfes in sich trägt und doch das kranke Lamm zu sein scheint?