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Freitag, 31. August 2012



Und dann sah sie zum ersten Mal seit Wochen wieder richtig in den Spiegel und Tränen flossen. Ein nicht enden wollender Strom ergoss sich über ihr bleiches Gesicht. Ihr Körper war nicht der, den sie immer sah- er ähnelte mehr Knochen, die durch eine leichenblasse Haut zusammen gehalten wurden. So weit sollte es nie kommen. 
In dieser finsteren, einsamen Stunde wurde ihr bewusst, dass sie besessen war. Besessen von den Zahlen auf der Waage, besessen von dem Wunsch leicht wie eine Feder zu sein, besessen von dem Gefühl dünn zu sein. 
Sie nahm nicht nur ab, sie löste sich auf. Stück für Stück. Bis sie irgendwann nicht existiert.


4 Kommentare:

  1. für mich wirst du immer existieren.. pass auf dich auf. bitte.

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  2. Ich wusste, dass dir das alles irgendwann nichtmehr gut tut.
    Pass auf dich auf, bitte.
    Ich bin da, versprochen.

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  3. Ich bin immer dafür dich, auch wenn ich weit weit weg von dir bin.. aber bitte melde dich immer, wenn was ist!
    Pass auf dich auf, während ich es nicht kann.
    ich liebe dich.♥

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